Medizinisches Fachpersonal definiert Vitamin-D-Mangel als einen Zustand, der entsteht, wenn der Körper über einen längeren Zeitraum hinweg unzureichend mit Vitamin D versorgt wird. Dies kann sich durch verschiedene Symptome äußern, darunter:
- Erschöpfung
- Angstgefühle und Depressionen
- Haar- und Hautprobleme
- Schmerzen in den Knochen
- Knochenverformungen, insbesondere an Rippen, Beinen und Wirbelsäule
- Häufige Knochenbrüche
- Schwellungen an der Stelle, wo Knorpel in Knochen übergeht
- Stimmungsschwankungen
- Muskelschwäche
- Häufige Infektionen
Es gibt mehrere Risikogruppen für Vitamin-D-Mangel. Menschen, die wenig Zeit im Freien verbringen, sind besonders gefährdet. Dazu gehören insbesondere ältere, pflegebedürftige Menschen, Personen mit dunkler Haut, sowie Menschen, die sich aus kulturellen oder religiösen Gründen größtenteils bedeckt halten. Auch Personen, die viel Zeit in hell beleuchteten Innenräumen verbringen, sind betroffen, da Fensterglas UV-Strahlen blockiert.
Zusätzlich steigern bestimmte Erkrankungen wie Mangelernährung, chronische Darmentzündungen, Osteoporose oder rheumatoide Arthritis das Risiko eines Vitamin-D-Mangels.